| 12/2020
„Brandenburg macht einfach – 17 Ideen für eine Welt von morgen“ ist Teil einer 16-teiligen Publikationsreihe mit einer eigenen Ausgabe für jedes Bundesland.
Sie zeigt Menschen aus Brandneburg, die die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) bereits anpacken und die Möglichkeiten in ihrer Region nutzen, um die Gesellschaft zukunftsfähiger zu machen.
Die Broschüre liefert Ideen, wie jede und jeder Einzelne zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.
| 12/2020
Die MoorFutures-Projekte Rehwiese und Königsmoor sind nun Teil des Angebotes von Agora Natura.
| 11/2020
Die Klima-Arena ruft zum Upcycling-Wettbewerb auf und kompensiert mit 100 MoorFröschen aus Brandenburg.
| 11/2020
Seit 2018 kompensiert das Unternehmen TEVA Arzeneimittel GmbH seine gesamten Veranstaltungen mit MoorFutures.
| 10/2020
Die Hanns R. Neumann Stiftung (HRNS) strebt danach, die Lebensbedingungen von Kleinbauernfamilien in Kaffeeanbaugebieten weltweit nachhaltig zu verbessern. Auf unserem Weg haben wir seit 2005 bereits über 300.000 Familien in 18 Ländern erreicht und einen messbaren Unterschied in ihrem Leben bewirkt. Im Regelfall kümmern sich unsere Teams vor Ort um die Umsetzung unserer Projekte. Unsere aktuellen Kernregionen sind dabei vor allem Äthiopien, Brasilien, Indonesien, Uganda, Tansania und Zentralamerika.
| 09/2020
Nautilus Film GmbH unterstützt MoorFutures Projekt und legt 150 Tonnen CO2 im Königsmoor in Schleswig-Holstein still.
„Wir wollten vor allem unsere Reisetätigkeiten kompensieren. Obwohl wir unsere Filme vorwiegend „vor der Haustüre“ machen, sind wir doch viel im Pkw unterwegs, denn mit dem Fahrrad ist die Ausrüstung samt Kran und Kameraschlitten nicht zu bewegen.“
| 09/2020
Die „Moor“-Veranstaltung im Hamburger Zeise Kino hatte gleich vier Darsteller – die Protagonisten-Rolle blieb aber allein den Mooren vorbehalten…
| 08/2020
Ein ehrgeiziges Ziel verfolgt die Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins mit ihrem Vorhaben, spätestens bis 2050 klimaneutral zu werden.
| 07/2020
Tradition trifft Moderne: Alt eingesessene Fahrschule in der Kieler Innenstadt bietet ab sofort einen klimaoptimierten Führerschein an.
| 06/2020
Die Exkursion sollte bereits im Mai stattfinden und musste dann abgesagt werden. Am 12. Juni haben wir die Führung für einige unserer Käufer*innen und Interessierte in kleiner Gruppe nachgeholt.
| 03/2020
CO2-Kompensation durch MoorFutures® aus Schleswig-Holstein bei Transportbeton vom Baustoffproduzent Holcim.
| 02/2020
Am 24.02.2020 standen die MoorFutures im großen Rampenlicht der Berlinale. Bei den Internationalen Filmfestspielen in der Bundeshauptstadt konnten sich Interessierte Besucher*innen im Social Bus der Berlinale über die MoorFutures informieren. Die 3 MoorFutures-Projekte „Königsmoor“, „Rehwiese“ und „Gelliner Bruch“ wurden präsentiert, viele Fakten zu mehr Klimaschutz durch Moorschutz vermittelt und in persönlichen Gesprächen mit den Besucher*innen auch Einblicke in die Umsetzung von Klimaschutzprojekten in Deutschland gegeben.
| 01/2020
Landtagspräsidentin nimmt MoorFutures-Zertifikate entgegen.
Mit nassen Landschaften die Artenvielfalt weltweit unterstützen.
| 01/2020
Seit 1997 wird am 2. Februar jährlich an die Unterzeichnung der Konvention über Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (1971 in der iranischen Stadt Ramsar) erinnert. Deutschland ist dieser sog. „Ramsar Konvention“ 1976 beigetreten.
2020 wird das Thema Artenvielfalt in den Fokus genommen. Intakte Feuchtgebiete wie unsere Moore sind Lebensraum für einzigartige, besonders angepasste und vielerorts auch sehr seltene Tier- und Pflanzenarten.
Warum Erhalt nasser Landschaften so wichtig ist, zeigt ein Blick auf die Fakten und globalen Dimensionen des Themas:
* Über 40% aller Tier- und Pflanzenarten leben oder brüten in Feuchtgebieten.
* Über 30% der bekannten Fischarten leben in Feuchtgebieten, ihren Seen und Flüssen. Hinzu kommen viele bedrohte Amphibien und Reptilien.
* Über 1 Milliarde Menschen leben von oder durch die Nutzung nasser Landschaften (z.B. durch Fischfang, Reisanbau, Meeralgen).
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| 12/2019
Die Reden über Klimaschutz in den gesellschaftlichen Debatten überschlagen sich derzeit. Immer mehr Menschen und Institutionen beschäftigen sich mit der Frage, wie sie das Klima besser schützen
können und welche Schritte in der Praxis möglich und notwendig sind: Einerseits durch Vermeidung, andererseits durch das Ausgleichen von nicht vermeidbaren CO2-Emissionen. Zum 31.12.2019 endet das
Projekt der Akademie für Nachhaltige Entwicklung (ANE) „Mehr MoorFutures durch MoorFutures. Klimaschutz trifft Biodiversität“ zur Unterstützung der Kommunikations- und Bildungsarbeit der MoorFutures.
Es wurde aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums und Eigenmitteln der ANE finanziert.
Am Donnerstag, den 19.12.2019 wurden an herausragenden Moor-Standorten in Mecklenburg-Vorpommern 3 Moor-Info-Punkt-Stelen eingeweiht.
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| 12/2019
Die MoorApp „MuchMoor“ macht in 5 prägnanten Abschnitten den Zusammenhang zwischen Mooren und Klimaschutz deutlich, zeigt Kooperationspartner und Unterstützer der MoorFutures in den Bundesländern
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein und vermittelt in einem integrierten Hörspiel Moorwissen für Kinder ab 8 Jahren. Außerdem werden die MoorFutures und ihre Projekte
präsentiert und einfache, vielfältige Klimatipps zum selber machen vermittelt.
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31 Tonnen CO2 mit MoorFutures kompensiert – Danke an alle Teilnehmenden!
Sauberes Wasser, frische Luft, gesunde Böden, natürliche Rohstoffe, artenreiche Naturräume für Flora und Fauna, aber auch zur Regeneration, für Tourismus und Wirtschaft - die Natur hält vieles, scheinbar selbstverständlich und kostenfrei, vor, dass unabdingbar ist für unser Leben. Diese Leistungen der Natur werden auch als „Ökosystemleistungen“ (englisch: ecosystem services) bezeichnet. Fallen sie einmal aus und müssen durch den Menschen bereitgestellt werden, wird deutlich welchen Wert sie eigentlich haben. Die unglaubliche Bestäubungsleistung durch fleißige Bienen, Hummeln und andere Insekten, der Schutz vor Überflutung und Trockenheit durch intakte Auenlandschaften und Moore oder die Artenvielfalt von Flora und Fauna als essentielle Quellen für Nahrung, Arzneimittel, aber auch Tourismus - in der Regel wird es sehr teuer und unbezahlbar, dass von Menschenhand zur Verfügung zu stellen, wenn es denn ersetzbar und herstellbar ist
Mit mehr als 750 Teilnehmenden aus 65 Ländern ist die 10. Weltkonferenz des Ecosystem Services Partnership - ESP10 - die weltweit größte Konferenz in diesem Themenbereich.
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Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Gelliner Bruch
| 09/2019
Um Funktionen und Prozesse wiedervernässter Moore, ob genutzt oder geschützt, besser zu verstehen, treffen sich Moorforscher aus aller Welt vom 10. bis 13.09.2019 bei der „WETSCAPES Conference 2019 - Understanding the ecology of restored fen peatlands for protection and sustainable us“ an der Universität Rostock und tauschen neueste Erkenntnisse ihrer Forschung aus. Die Veranstalter und Teilnehmer der „WETSCAPES Conference 2019“ setzen selbst ebenfalls ein starkes Zeichen in Sachen Klimaschutz.
IPCC-Sonderbericht zum Klimawandel: Moorschutz und nasse Moornutzung eine der Schlüsselfaktoren für eine nachhaltigen Landnutzung.
Wer sich mit Mooren und Klimaschutz beschäftigt, landet auf kurz oder lang bei der Frage, wie Menschen heute die Landschaft um sie herum, aber auch in scheinbar fernen Teilen der Erde verändern
und wie sich dies in Zukunft wandeln wird.
Da in Deutschland nahezu alle Moore trockengelegt und somit nicht mehr intakt sind, geraten v.a. im Norden und Osten des Landes, Moorböden mit mehr 30 Zentimeter Torfschicht in den Fokus auf den
Landwirtschaft betrieben - in der Regel werden dort Mais, Kartoffeln, Getreide oder auch Zuckerrüben angebaut. Außerdem werden Moorböden als Grasland für die Viehhaltung genutzt oder es wird
Forstwirtschaft auf Ihnen betrieben. Alle diese landwirtschaftlichen Nutzungsformen schädigen durch den abgesenkten Wasserstand die Torfe der Moorböden – zw. 15 und 30 Tonnen an Treibhausgasen pro
Hektar und Jahr werden somit in die Atmosphäre freigesetzt.
Auch der IPCC hat dieses Problem längst erkannt. Im Langbericht finden sich an über 200 Stellen Informationen zum Thema Moore und Klimaschutz bzw. Verweise auf aktuelle Studien zum Thema.
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Bert Buchett, Matthias Brusch und Reinhold Lützelschwab sind die Preisträger 2019!
Am Abend des 27.06.2019 war es im Schloss Kummerow endlich soweit: Die Gewinner des 2. Moor-Fotowettbewerbs “Moore, Menschen, Mitbewohner” wurden ausgezeichnet und gefeiert!
Die Jury, die ein paar neue Mitglieder in diesem Jahr begrüßen konnte, und sich aus engagierten Künstlern, Fotografen, Umweltbildner, Touristikern, Regionalplanern und Wissenschaftlern der Region
zusammengesetzt. In einem 2-stufigen Verfahren hat Sie erst eine shortlist und dann per Punktevergabe die Gewinner*innen ermittelt. Der Austausch war konstruktiv, die Jury hat sich die Entscheidung
wahrlich nicht einfach gemacht.
PREISTRÄGER 2019
1. Preis (500 €)
Bert Burchett, Teterow
2. Preis (1 Erlebnis-Wochenende am Kummerower See)
Matthias Brusch, Gülzow
Reinhold Lützelschwab, Malchin
25 Teilnehmende hatten Ihre Moor-Motive und Bilderserien eingereicht, 41 außergewöhnliche Motive wurden für die shortlist nominiert. In einer engagierten und konstruktiven Juryprozess wurden
schließlich die glücklichen Gewinner*innen ausgewählt.
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Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 06/2019
Am 25.06.2019 besuchten der Geschäftsführer, Mitarbeiter und Kunden von Engbers den Polder Kieve in Mecklenburg-Vorpommern, dessen Wiedervernässung das Modeunternehmen 2018 mit dem Erwerb von 701 MoorFutures unterstützt hat. Der Geschäftsführer von Engbers, Bernd Bosch, erhielt hierbei das MoorFutures-Zertifikat aus den Händen des Ministers für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus.
„Über das Engagement von Engbers freue ich mich außerordentlich. Denn Männermode und Moorschutz - das passt auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen“, betonte Backhaus. Umso bewundernswerter sei es, dass sich das Unternehmen dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe stelle und damit einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz leiste.
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3.000 Tonnen CO2 für den Klimaschutz
05/2019
Der Senat der Hansestadt Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt, die Landesverwaltung bis 2030 CO2-neutral zu organisieren. Ein Baustein darin ist die CO2-Kompensation für Dienstflüge. Seit 2008 werden
für alle Dienstflüge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kompensationszahlungen entrichtet. Erstmalig werden diese Mittel für ein Projekt innerhalb Deutschland eingesetzt: Durch den Kauf von 3.000
ökologischen Wertpapieren in Form von MoorFutures investiert die Umweltbehörde in die Wiedervernässung eines ganzen Moores – der Kamerunwiese nordöstlich von Neustrelitz (Gemeinde Blankensee) im
Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
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Einsendeschluss: 30.05.2019 |
Preisgeld: 500 € sowie 1 Erlebnis-Wochenende am Kummerower See.
04/2019
Dieser Fotowettbewerb soll anregen, sich mit den vielfältigen Dimensionen der Moore fotografisch auseinanderzusetzen. Er möchte den Blick schärfen, für die Suche nach dem, was Landschaften prägt und verändert, nach dem, was regionale und eigene Identität ausmacht und nach dem, was passiert, wenn man sich auf Moore einlässt und beginnt sie zu entdecken.
Schirmherr des Fotowettbewerbes ist der Minister für Landwirtschaft und Umwelt M-V, Dr. Till Backhaus.
Egal, ob Hobbyfotograf oder Fotoprofi – die schönsten und ungewöhnlichsten Moorbilder werden gesucht!
Der Fotowettbewerb lädt ein, sich mit diesen vielfältigen Dimensionen der Moore und der Frage, wie ein anderes Miteinander von Menschen mit dieser Landschaft möglich ist, fotografisch
auseinanderzusetzen. Er möchte den Blick schärfen für die Vielzahl der Moorlebewesen wie Silberreiher, Sumpfohreule und Bekassine, Wollgras, Sonnentau und Schilfe, Moorfrösche, Libellen und Falter –
und natürlich: für uns Menschen.
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22. März 2019 | Weltwassertag
03/2019
Wasser ist das zentrale Lebenselixier unserer Moore: Sind die Torfe der Moore mit Wasser gefüllt, wachsen Torfmoose, Seggen und Rieden, finden Vögel und Amphibien einen Ort zum Rasten, Nisten und
Leben. Nasse und damit intakte Moore sind außerdem die größten Kohlenstoffspeicher der Erde: Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff in ihren Torfen wie in den Wäldern weltweit enthalten ist.
Weil Schilf, Moose und andere Pflanzenreste unter Wasser nicht abgebaut werden, lagern sie sich als Torf ab. Wird ein Moor entwässert, wird aus diesem Kohlenstoffspeicher eine eminente
Treibhausgasquelle.
Über die Gegenwart und Zukunft von Moor- und Klimaschutz zu sprechen, bedeutet deshalb zwangsläufig auch über Wasser nachzudenken: Über regionale Wasserkreisläufe, das Management von Starkregen und
Trockenphasen nachzudenken und gemeinsam zu überlegen, welche Rolle hierbei Moore spielen können.
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Beitrag im Nordmagazin am 02.02.2019, 19.30 Uhr zum World Wetlands Day 2019
| 02/2019
Aus Anlaß des Internationalen Tags der Feuchtgebiete - World Wetlands Day 2019 wurde am 02.02.2019 im Nordmagazin des NDR ein Beitrag zum Thema Moore, Klimaschutz und MoorFutures ausgestrahlt.
Zu Wort kommen Dr. Achim Ahrendt, der einen Teil seiner Flächen beim Polder Kieve (bei Röbel/MV) dem Klimaschutz zur Verfügung gestellt hat.
Außerdem erklärt Wulf Hahne als Käufer der MoorFutures was ihn zum Kauf motivierte.
Mit nassen Landschaften den Klimawandeln und seine Folgen meistern.
| 01/2019
Seit 1997 wird am 2. Februar jährlich an die Unterzeichnung der Konvention über Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (1971 in der iranischen Stadt Ramsar) erinnert. Deutschland ist dieser sog. „Ramsar Konvention“ 1976 beigetreten.
2019 steht im Zeichen des Klimawandels. Intakte Feuchtgebiete wie unsere Moore sind dabei ein zentraler Schlüssel, um den Klimawandel und seine Folgen in den Griff zu bekommen:
* Nasse, also intakte Moore sind dabei ein riesiger Kohlenstoffspeicher, trockene Moore hingegen immense Treibhausgasquellen. Moore speichern doppelt so viel Kohlenstoff in ihren Torfen wie in den Wäldern weltweit enthalten ist. Wird ein Torf entwässert, wird aus dem Kohlenstoffspeicher wird eine Treibhausgasquelle.
* Feuchtgebiete an Flüssen, Meere und Ozeane genauso wie Korallenriffen bremsen Wellen und Sturmfluten und schützen damit die Menschen, die an Küsten und Ufern wohnen.
Tagung im Naturerbe Zentrum Rügen setzt auch in Sachen Moor- und Klimaschutz Zeichen!
| 11/2019
Am 18.10.2018 luden das Naturerbe Zentrum Rügen, der Verein Ostseelandschaft Vorpommern e. V., die DoNature gGmbH und die Landeslehrstätte für Naturschutz und nachhaltige Entwicklung am Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern (LUNG) zu der Tagung „Das Kulturgut Landschaft im Spiegel von Landschaftsmalerei und Naturschutz“ ein.
MoorFutures als Konferenz-Kooperationspartner und Praxisbeispiel
| 09/2018
Auf der Konferenz am 26.10.2018, 10-17 Uhr im BMU in Berlin werden Theorie und Praxis der Wiedervernässung und standortgerechten nassen Nutzung (Paludikultur) vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert, welche Einfluss Nutzung und Schutz der Moore für das Klima haben.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit ihre Anreise via MoorFutures klimafreundlich zu gestalten. Außerdem sind die MoorFutures eines der ausgesuchten Leuchtturm-Beispielen, die im Rahmen der Konferenz am Vormittag präsentiert werden.
Extra für diesem Anlass wurde aus den 3 MoorFutures-Projekten „Rehwiese“ (Brandenburg), „Königmoor“ (Schleswig-Holstein) und „Gelliner Bruch“ (Mecklenburg-Vorpommern) ein eigenes Konferenzzertifikat erstellt. Die Einnahmen fließen somit in alle 3 MoorFutures-Projekte und helfen somit bundesländerübergreifend Moore zu schützen und wiederzubeleben. Für ihr Engagement erhalten die Teilnehmenden, die MoorFutures im Vorfeld oder vor Ort erwerben, ein persönliches Zertifikat.
Hintergrund zur Konferenz „Moor muss nass“
Mit der Unterzeichnung des Pariser Klimaschutzabkommens und des Klimaschutzplans 2050 hat sich Deutschland dem ambitionierten Ziel verpflichtet, bis zum Jahr 2050 eine kohlenstoffneutrale
Gesellschaft zu erreichen. Dies bedeutet eine nahezu vollständige Vermeidung von Treibhausgasemissionen in allen Sektoren.
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Neuer Ratgeber des Umweltbundesamtes zur freiwilligen CO2-Kompensation erschienen.
| 08/2018
Der neue Ratgeber des Umweltbundesamts (UBA) und der Deutschen Emissionshandelsstelle (DEHSt) zur freiwilligen Kompensation von CO2-Emissionen stellt kompakt und anschau-lich die wichtigsten Fak-ten zum Prozedere und ausgewählte Anbieter vor.
MoorFutures ist als einziges Klimaschutz-projekt in Deutschland unter den ausgewählten Anbietern, die vorgestellt und untersucht wurden. Auch im Bereich der Projekte, die durch Moorwiedervernässung einen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten, nehmen MoorFutures eine prominente Rolle ein.
Folgende Fragen werden im Ratgeber zur freiwilligen CO2-Kompensation beantwortet:
Warum ist CO2-Kompensation wichtig und wie funktioniert sie?
Welche Qualitätsstandards sind für Anbieter zu beachten und für Käufer wichtig zu kennen?
Welchen Beitrag kann jede/r Einzelne für den Schutz unseres Klimas leisten?
Den kompletten Ratgeber des Umweltbundesamtes finden Sie hier.
MoorFutures ist UN-Dekade-Projekt Biologische Vielfalt 2018.
| 07/2018
Als eines der deutschlandweit wenigen Projektes sind die MoorFutures bereits zum 3. Mal als UN-Dekade-Projekt Biologische Vielfalt ausgezeichnet worden. Für die Jahre 2011 bis 2020 wurde durch die
Vereinten Nationen die UN Dekade Biologische Vielfalt ausgerufen (www.undekade-biologischevielfalt.de). Die Umsetzung in
Deutschland erfolgt u. a. durch die Auszeichnung herausragender Initiativen als UN Dekadeprojekte.
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Wunderwelt Moor. Klimaschutz und Artenvielfalt einfach auf den Punkt gebracht.
Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 06/2018
Am 05.06.2018 wurde am MoorFutures-Standort in Mecklenburg-Vorpommern, dem Polder Kieve, eine neue Infotafel präsentiert, die Einwohner, Besucher und Investoren informativ und optisch ansprechend
das MoorFutures-Projekt sowie den immensen Beitrag intakter Moore für Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt näher bringt.
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45 MoorFutures durch Teilnehmende der „ZENAPA-Konferenz 2018" erworben.
Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 04/2018
Am 18.04.2018 treffen sich Experten für regionalen Klimaschutz, Naturschützer und Kommunalvertreter aus ganz Deutschland in der Scheune Bollewick. Sie alle bewegt, wie der Klimawandel schon heute
Natur und Landschaft auch in Mecklenburg-Vorpommern verändert. Sie überlegen, welche Klimaschutzmaßnahmen jetzt umzusetzen sind, ohne dass Naturschutz und Artenvielfalt darunter leiden. MoorFutures
ermöglicht den Teilnehmenden eine klimafreundliche Anreise und Tagung.
ZENAPA ist ein EU-Projekt zum Schutz des Klimas, für den Erhalt der Biodiversität und zur Förderung der Bioökonomie. Es orientiert sich an den 17 Zielen Nachhaltiger Entwicklung (SDGs) der UN. In
diesem Rahmen arbeiten bis 2025 11 Partner aus 8 Bundesländern und dem Großherzogtum Luxemburg zusammen. ZENAPA bedeutet „Zero Emission Nature Protection Areas“ und steht für das Projektziel der CO2e
neutralen GroßSchutzGebiete (GSG), also z.B. Regionen rund um Nationalparke oder Biosphärenreservate. Die Ergebnisse sollen auf andere Regionen übertragen werden. Weitere Informationen finden Sie
hier.
Die Veranstalter und Teilnehmer der „ZENAPA-Konferenz 2018: Zwischen Natur und Landschaft. Ein Exkurs in Konflikte und Räume beim Schutz von Klima und Biodiversität“ setzen selbst auch ein starkes
Zeichen in Sachen Klimaschutz.
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Mit nassen Landschaften das Leben in urbanen Räumen bereichern.
Seit 1997 wird am 2. Februar jährlich an die Unterzeichnung der Konvention über Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (1971 in der iranischen Stadt Ramsar) erinnert. Deutschland ist dieser sog. „Ramsar Konvention“ 1976 beigetreten.
2018 steht im Fokus, dass und wie Feuchtgebiete urbane Räume bereichern. Intakte Feuchtgebiete in urbanen Räume und ihrem direkten Umland können schnell viel Wasser aufnehmen. Sie wirken dann als aktive Pufferzone bei Hochwassergefahren und Überschwemmungen. In Zeiten großer Hitze kühlen sie das Stadtklima merklich. Sie filtern und verbessern die Oberflächen- und Grundwasserqualität nachweislich - für Mensch und Natur.
Jedoch: Feuchtgebiete sind akut gefährdet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind ca. 2/3 der Feuchtgebiete weltweit, z.T. durch systematisches Trockenlegen – verschwunden. Neben
dem Schutz ist deshalb die Wiedervernässung ehemaliger Feuchtgebiete – wie unserer Moore – dringender denn je.
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Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 01/2018
Für die in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten Kohlenstoffzertifikate MoorFutures konnte mit der Unternehmensberatung Cassini ein weiterer Käufer gewonnen werden.
Das Unternehmen wird einen Teil seiner dienstreisebedingten Treibhausgasemissionen durch den Kauf von 428 MoorFutures freiwillig kompensieren und setzt damit ein starkes Zeichen für eine klimafreundliche Mobilität.
Das Bild zeigt Staatssekretär Dr. Jürgen Buchwald (LM MV, Mitte) bei der Übergabe des Zertifikates an Cassini-Geschäftsführer Michael Seipel (rechts) und Sven Malte Sopha (links), Team Manager Nachhaltigkeit. Weiter im Bild ist Jan Sadowsky, Geschäftsführer Klimapatenschaft (ganz rechts) und Dr. Thorsten Permien (LM MV, ganz links). Bild: K. Heeren.
Vermittelt wurde dieser Kontakt über den Hamburger Nachhaltigkeitsberater Klimapatenschaft GmbH.
20 MoorFutures durch Teilnehmende der Moorkonferenzwoche in Greifswald erworben.
Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 09/2017
Innovative Landnutzungskonzepte für nasse Moore sind ein entscheidender Baustein, um das große Klimaschutz-Potential von Moorwiedervernässung ausschöpfen zu können. Vom 25.-30. September veranstaltet das Greifswald Moor Centrum die Paludikultur-Konferenzwoche RRR2017 „Nachwachsende Rohstoffe von nassen und wiedervernässten Mooren“. Die Veranstaltung beinhaltet eine nationale Konferenz zu Paludikultur in Deutschland, 6 Exkursionen, die internationale Konferenz “Renewable resources from wet and rewetted peatlands – RRR2017” und einen internationalen Workshop zu Torfmooskultivierung. Alles weitere Paludikultur-Konferenzwoche RRR2017 erfahren Sie hier.
Gemeinsam mit der der Akademie für nachhaltige Entwicklung MV (ANE) wurde den Teilnehmenden der Konferenzwoche ermöglicht, noch vor der Anreise einen wichtigen, freiwilligen Beitrag für den Klimaschutz. 20 MoorFutures wurden erworben und damit 20 t CO2e stillgelegt – Vielen Dank an alle Unterstützer_innen! Diese Kooperation wurde im Rahmen des NKI-Vorhabens „Mehr Moorschutz durch MoorFutures. Klimaschutz trifft Biodiversität.“ der ANE realisiert, bei Interesse - mehr Informationen finden Sie hier.
Am 24. September feiert außerdem der Kunstwettbewerb „RUMOOREN – Kunst trifft Moor“ seine Premiere. Im gesellschaftlichen Diskurs spielen Moore kaum eine Rolle - zu Unrecht! Deshalb waren bundesweit interessierte Designer, Künstler und Kunstschaffenden zu einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Moor und Paludikultur, Moore und Klimaschutz eingeladen.
Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 07/2017
In einem interessanten, aktuellen Radiobeitrag des Deutschlandfunk Kultur werden die MoorFutures vorgestellt. Natur und Leistungen von Ökosystemen werden vorgestellt und von Experten unter die Lupe genommen.
Vielen Fakten und Statements zur Herausforderung des Pariser Klimaabkommens und zur wachsenden Bedeutung monetärer Anreize für mehr Klimaschutz-aktivitäten wurden hier versammelt - ein vielfältiges Mosaik aus Chancen, Herausforderungen und Risiken entsteht beim Zuhören. [...]
Aus Schleswig-Holstein: MoorFutures-Projekt Königsmoor
| 06/2017
In der Juni-Ausgabe 2017 von "Zukunft.Global", dem Magazin für Entwicklung und Zusammenarbeit aus Schleswig-Holstein werden die positive Klimawirkung nasser Moore und die MoorFutures Schleswig-Holstein prominent vorgestellt.
Aus dem Artikel:
Aus trockengelegten und kultivierten Moorflächen entweicht fast ein Fünftel der durch Menschen verursachten Treibhausgase. Das Königsmoor im Kreis Rendsburg-Eckernförde zeigt: Die Renaturierung
solcher Ökosysteme stellt einen bedeutenden Lebensraum mit natürlicher Klimaschutzwirkung wieder her. Mit MoorFutures®-Zertifikaten können sich Schleswig-Holsteiner direkt an diesem Prozess
beteiligen und ihren CO2-Fußabdruck verkleinern. […]
Aus Mecklenburg-Vorpommern: MoorFutures-Projekt Polder Kieve
| 05/2017
Die in Mecklenburg-Vorpommern entwickelten MoorFutures erfreuen sich weiter großer Beliebtheit. Jüngstes Beispiel: die WEMAG AG kauft 500 Öko-Wertpapiere.
„Ich freue mich sehr über dieses Engagement!“ sagte Umweltminister Dr. Backhaus im Rahmen der Übergabe des Zertifikates an die Vertreter der WEMAG AG. „Wir alle sind unmittelbar abhängig von den
durch die Natur erbrachten Ökosystem-leistungen, sei es im Klimaschutz, bei der Verbesserung der Wasserqualität oder bei der Artenvielfalt. Die MoorFutures ermöglichen es allen, ob Unternehmen oder
Privatpersonen, den Erhalt dieser Leistungen zu unterstützen“, erläuterte der Minister.
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Aus Brandenburg: MoorFutures-Projekt Rehwiese
| 04/2017
Die Rehwiese im März 2017 from moorfutures-bb on Vimeo.
In diesem Frühjahr steht das Wasser im MoorFutures-Projektgebiet "Rehwiese" moorfreundlich hoch an. Ein guter Anlass, die Funktionsweise der Wasserhaltung in einem kurzen Film zu präsentieren.
Neben Erläuterungen zu Art und Stand der Wiedervernässung der Rehwiese bei Freienhagen (Landkreis Oberhavel) zeigt auch ein wundervoller Flug über den wiedervernässten Flächen im
MoorFutures-Projekt in Brandenburg, wie das Moor sich heute wieder mit dem ihm eigenen Leben füllt.
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Aus Schleswig-Holstein: MoorFutures-Projekt Königsmoor
| 03/2017
Nachhaltigkeit wird beim Unternehmen H. Erhard Wagner GmbH groß geschrieben – 136 Klimaschutz-Zertifikate aus Schleswig-Holstein gehen nach Bremen
Seit zwei Jahren arbeitet der Bremer Rohstoffhandelsbetrieb daran seinen ökologischen Fußabdruck mit Hilfe des MoorFutures-Projekt Königsmoor und der Ausgleichsagentur Schleswig-Holstein so klein wie möglich zu halten. Die H. Erhard Wagner GmbH handelt mit Naturwachsen und -ölen, die ihren Einsatz hauptsächlich in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie finden.
Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Handel mit dem aus der Schafwolle gewonnenen
Lanolin. Die Geschäftsführung ist sich ihrer ökologischen Verantwortung bewusst und
hat sich bereits vor zwei Jahren, im Januar 2015, dazu entschieden sich an Maßnahmen
zum Klimaschutz zu beteiligen. Unter anderem kompensiert das Unternehmen
seine Überseeimporte mit MoorFutures® Zertifikaten aus Schleswig-Holstein.
ZDF meets MoorFutures. Dokumentation zur Bedeutung intakter Moore für den Klimaschutz.
| 03/2017
Durch den stetig wachsenden Stellenwert der Moore in der Klimadiskussion beschäftigt sich auch das ZDF mit dem Status Quo der Moore, ihrer Erforschung und ihres Schutzes durch Renaturierung und Wiedervernässung.
Einprägsame Interviews mit dem weltweit anerkannten Moor-Experten Prof. Michael Succow und Einblicke in Moorschutzprojekte von Deutschland bis nach Aserbaidschan liefert diese wissensreiche 28-minütigen Dokumentation von Roland Blum.
Man erfährt, wie Moore entstehen und heute aussehen, was intakte Moore zum Klimaschutz beitragen können und auch, wie nasse Moore landwirtschaftlich genutzt werden. Das Zauberwort hierbei lautet: Paludikultur.
World Wetlands Day 2017.
| 02/2017
Seit 1997 wird am 2. Februar jährlich an die Unterzeichnung der Konvention über Feuchtgebiete internationaler Bedeutung (1971 in der iranischen Stadt Ramsar) erinnert. Deutschland ist dieser sog. „Ramsar Konvention“ 1976 beigetreten.
2017 steht im Fokus, dass und wie Feuchtgebiete die Ausmaße von Naturkatastrophen verringern können. Intakte Feuchtgebiete, z.B. entlang von Flüssen, können schnell viel Wasser aufnehmen. Sie wirken dann als aktive Pufferzone bei Hochwassergefahren und Überschwemmungen. Intakte Feuchtgebiete können aber auch die Auswirkungen extremer Ereignisse wie Dürren oder Zyklone reduzieren. In Zeiten großer Hitze kühlen sie das Klima in ihrer Region merklich und stellen Oberflächen- und Grundwasser für Mensch und Natur zur Verfügung.
Jedoch: Feuchtgebiete sind akut gefährdet. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts sind ca. 2/3 der Feuchtgebiete weltweit, z.T. durch systematisches Trockenlegen – verschwunden. Neben
dem Schutz ist deshalb die Wiedervernässung ehemaliger Feuchtgebiete – wie unserer Moore – dringender denn je.
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