Stimmen zu MoorFutures

Hier einige Blicke von außen auf die MoorFutures:

„Um die globale Erwärmung zu stoppen und die Versauerung der Meere durch Kohlensäure aufzuhalten, reicht es nicht, den Kohlendioxidausstoß aus fossilen Quellen zu beenden. Wir müssen dazu außerdem die Kohlenstoffspeicherung in unseren Böden erhalten und verbessern. Und hierfür leisten die MoorFutures einen wichtigen Beitrag."

 

Prof. Dr. Stefan Rahmstorf
Professur der Physik der Ozeane an der Universität Potsdam & Head of Earth System Analysis beim Potsdam Institute for Climate Impact Research

„Die Erzeugung von Negativemissionen, das Herausholen von CO2 aus der Atmosphäre ist unbedingt erforderlich, wenn die 2-Grad-Obergrenze noch eingehalten werden soll. Insbesondere natürliche Kohlenstoff-speicher sollten erhalten bleiben und nicht in zusätzliche Quellen verwandelt werden. Der Privatsektor ist hier massiv gefordert, im Rahmen freiwilliger Aktivitäten Beiträge zu leisten, vor allem im Rahmen des Paradigmas der Klimaneutralität. Die Revitalisierung von Mooren, die Neuverwässerung von Mooren ist dafür ein herausragender Ansatz, der viele zusätzliche positive Effekte erzeugt. MoorFutures ist deshalb ein ausgezeichnetes Instrument, um zu mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit beizutragen."

 

Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher (Dr. h.c.)
Universität Ulm, FAW/n Ulm, Mitglied des Club of Rome

"Unsere Umwelt und damit auch das Klima zu schützen kann in den verschiedenen Regionen der Welt ganz unterschiedlich aussehen. In Mecklenburg-Vorpommern zum Beispiel gibt es unzählige Moore. Trockengefallen geben sie eifrig Kohlendioxid ab, nass - wie sie eigentlich sein sollen - hingegen kaum. Sie wiederzuvernässen ist also in höchstem Maße nachhaltig. Die MoorFutures bringen das dafür nötige Geld und die Unternehmen können durch ihr Investment ihre Emissionen mindern. Da fällt mir nur ein: einfach (und) gut!"

 

Sven Plöger
Meteorologe und Moderator, seit 15 Jahren Moderator der Sendung "Das Wetter im Ersten"
in der ARD (Foto: Olaf Rayermann)

"Unternehmerische Verantwortung sollte sich nicht allein auf den ökonomischen Erfolg eines Unternehmens beschränken, sondern sich auch den zentralen Herausforderungen des Klimaschutzes stellen. Mit den MoorFutures wurde nun ein Angebot für Unternehmen geschaffen, sich vor Ort wirksam für den Klimaschutz zu engagieren."

 

Prof. Dr. Claudia Kemfert
Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit, Hertie School of Governance

"Die MoorFutures machen Mecklenburg-Vorpommern zum Vorreiter im Klimaschutz. Ich freue mich, dass unser Land sich der Bedeutung der Moore bewusst ist, für deren Schutz sich meine Stiftung seit ihrer Gründung einsetzt.

So wird einzigartige Natur erhalten, neben dem Klima auch wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschützt."

 

Prof. Dr. em. Michael Succow
u.a. Träger des Alternativen Nobelpreises der Right Livelihood Award Foundation

"Der NABU freut sich über den Erfolg der MoorFutures, stehen sie doch für eine gelungene Verbindung von Natur- und Klimaschutz! Intakte Moore sind nicht allein gut für unser Klima, sie erbringen weitere unverzichtbare Leistungen. So sind Moore wichtige Lebensräume und helfen, unsere heimische Artenvielfalt zu erhalten. Investitionen in die MoorFutures lohnen also mehrfach!"

 

Christian Unselt
Vizepräsident des NABU und Vorsitzender der NABU-Stiftung Nationale Naturerbe

Bildautor © Olaf Bathke © Olaf Bathke

„Ich freue mich, dass die Schleswig-Holsteiner die Möglichkeit haben, sich freiwillig und direkt vor Ort für Natur und Klima zu engagieren."

 

Dr. Robert Habeck
Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein

„Uns war schnell klar, dass wir den Ausgleich von CO2 Emissionen durch eine Beteiligung an regionalen Projekten erlangen wollten. Insbesondere das Konzept der MoorFutures® sprach uns an, denn hier haben wir die Zuversicht, dass die CO2-Einsparung wie geplant erfolgt und das über einen Zeitraum von mind. 50 Jahren. Zudem wird mit der Renaturierung des Königsmoores ein selten gewordener Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten (wieder)erschaffen.“

 

Steffen Wagner
Geschäftsführer der Firma H. Erhard Wagner GmbH, Bremen


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